Richmut Rein „Klassenloses Bahnfahren“: Die jahrelange Forderung der SPD- Jugendorganisation im Rhein-Sieg-Kreis wird nun endlich in einer Testphase durch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg im S-Bahnverkehr umgesetzt. „Es ist einfach nicht vermittelbar, dass Pendlerinnen und Pendler in überfüllten Zügen stehen müssen, während Plätze in der 1. Klasse meistens frei bleiben,“ so der Juso-Kreisvorsitzende Mario Dahm. Die vollständige Pressemeldung kann unter www.spd-rhein-sieg.de nachgelesen werden.
Neue Familienzentren im Rhein-Sieg-Kreis: Der SPD-Landtagsabgeordnete Dirk Schlömer hat mitgeteilt, dass das Land NRW im Rhein-Sieg-Kreis drei neue Familienzentren fördern wird. Eins davon fällt in den Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes, dem die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid angehört. Die Entscheidung, in welcher der acht Kommunen ein weiteres Familienzentrum eingerichtet wird, entscheidet der zuständige Jugendhilfeausschuss (Quelle: www.spd-rhein-sieg.de).
Keine Kürzungen bei der Feuerwehr: Die SPD-Kreistagsfraktion fordert, dass die Zuschüsse für den Kreisfeuerwehrtag komplett erhalten bleiben sollen. „Ohne die Ehrenamtler müssten die Kommunen hauptamtliche Feuerwehren einrichten. Das würde immens teuer. Daher ist die Kürzung einer kleinen Anerkennung für den teilweise lebensgefährlichen Einsatz unserer Feuerwehrleute das falsche Signal“, erklärt Werner Albrecht, Sprecher im Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz (Quelle: www.spd-rhein-sieg.de).
Eine Kommunalpolitikerin ist immer gefordert. Ich will nicht sagen, dass sie ein schweres Leben hat, aber es gibt Entscheidungen, die muss sie mittragen, obwohl sie lange darüber grübelt, ob es richtig ist, die Grundsteuern zu erhöhen, die veränderten Friedhofsgebühren zu akzeptieren. Da gibt es schon einmal die schlaflose Nacht. Aber es gibt auch humorvolle Momente, die ich nicht erlebt hätte, wäre ich nur die Hausfrau hinter dem Herd, nichts gegen die Hausfrau und nichts gegen den Herd!
Der Neujahrsempfang der Bürgermeisterin, Frau Nicole Sander, fand statt. Ich fuhr nach Seelscheid. Die letzte Chance aus dem vollgeparkten Platz am Ehrenmal wieder herauszufahren, um einen wirklichen Parkplatz zu finden, wurde mir von zwei jungen Männern versperrt.
Sie gaben mir den Tipp, oben links, im totalen Dunkeln rückwärts einzuparken, was ich natürlich nicht kann! Einer der jungen Herren bot sich an, diese Arbeit für mich zu erledigen. So weit, so gut. Wenig später standen wir in der Reihe zum Defilee vorbei an der Bürgermeisterin, als ich hörte: „ Wir sind leider so spät, weil wir das Auto einer Oma rückwärts einparken mussten“. Ich outete mich als die „Oma, die nicht rückwärts einparken kann“, und wir lachten noch oft darüber an diesem Abend, zumal die Bürgermeisterin bei der Ehrung der Sportler, hier der Tischtennismannschaft deren sportliche Erfolge heraushob und das „soziale Engagement, einer älteren Dame bei Rückwärtseinparken geholfen zu haben“, lobend erwähnte!
Ich fand es wunderbar!
Richmut Rein, SPD-Fraktion im Gemeinderat