Ulrich Galinsky Der Bund unterstützt den Breitbandausbau in Gewerbegebieten im Rhein-Sieg-Kreis mit 2.665.500 Euro. Das berichtet der SPD Bundestagsabgeordnete für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis, Sebastian Hartmann. Mit dem Geld werden unterversorgte Gewerbegebiete u.a. in Neunkirchen-Seelscheid an das Glasfasernetz angeschlossen. [Die Projektkosten für Neunkirchen-Seelscheid betragen 750.000 €, 375.000 € trägt der Bund.] „Das sind gute Nachrichten für den Rhein-Sieg-Kreis“, bewertet Sebastian Hartmann die Bewilligung, „weil eine moderne IT-Infrastruktur existenziell für den Wirtschaftsstandort ist.“ Deshalb sei gerade die Förderung in ländlichen Kommunen wie Windeck und Neunkirchen-Seelscheid von nicht zu unterschätzender Bedeutung.
Der Bund übernimmt damit die Hälfte der Kosten von insgesamt 5.331.000 Euro.
Weitere 40 Prozent trägt das Land, bei Kommunen, die sich in der Haushaltssicherung befinden, sogar die ganze zweite Hälfte. Die Mittel stammen aus dem Programm zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Es ist bereits die zweite Bewilligung von Bundesmitteln für den Rhein-Sieg-Kreis.
Bereits im April hatte der Bund die ersten acht Förderbescheide über 4,7 Millionen Euro für den Glasfaserausbau in unterversorgten Gewerbegebieten auf den Weg gebracht. Damals waren Alfter, Eitorf, Königswinter, Lohmar, Meckenheim, Niederkassel. Ruppichteroth und Wachtberg Empfänger.
„Auch wenn Swisttal derzeit ganz andere Sorgen und Prioritäten hat, freue ich mich gerade für diese, so schwer von der Unwetterkatastrophe getroffene Gemeinde, über diese positive Nachricht“, so Hartmann. Troisdorf, 23.07.2021.
Anne Vogel und Sebastian Hartmann, MdB am 21.07.2021 in Neunkirchen
Am 21.07.2021 besuchte Sebastian Hartmann Neunkirchen und war für Haustürbesuche mit unserer Fraktionsvorsitzenden, Anne Vogel fast zwei Stunden unterwegs. Sebastian Hartmann kandidiert am 26.09.2021 erneut für den Deutschen Bundestag, dem er seit 2013 ununterbrochen angehört. Hartmann wohnt in Bornheim und hat seinen Besuch in Neunkirchen zweimal verschoben, weil er sich von den Überflutungen und Hochwasserschäden in Nachbarkommunen, z.B. in Rheinbach und Swisttal ein Bild machen wollte.