Das Antoniuskolleg

Die Salesianer Don Boscos sind Inhaber und Betreiber des Antoniuskollegs, eines der Aushängeschilder unserer Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid.

Was uns im Zusammenhang "Antoniuskolleg" bewegt, erfahren Sie hier:

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17.12.2010: Weshalb sachlich bleiben, wenn es auch persönlich geht?

Ulrich Galinsky

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das menschliche Gedächtnis verliert kontinuierlich Informationen und Erinnerungen. Das Vergessen ist deshalb eine Schutzfunktion des menschlichen Gehirns, um Wesentliches vom Unwesentlichen zu trennen oder auch um Platz für Wichtigeres zu schaffen. Der unsachliche Vorwurf der CDU im letzten Mitteilungsblatt, „halt vergesslich zu sein“, ist auch schon wieder fast vergessen.

Schon 2007 als der Bürgermeister mit seiner Vision – frei nach General Guderian: „Nicht kleckern, sondern klotzen“ – an die Öffentlichkeit trat, mit öffentlichen Mitteln einen fünfzügigen Schulneubau unterhalb des Franziskushauses für den Orden der Salesianer zu errichten, befand sich Neunkirchen-Seelscheid nach altem Haushaltsrecht in der Haushaltsicherung. Die Gemeinde war schon damals aufgrund der bis dahin aufgetürmten Verbindlichkeiten nicht in der Lage, ihren Haushalt auszugleichen.
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03.12.2010: Finanzierung der AK-Gebäude zugunsten des privaten katholischen Trägers

Im Frühjahr d.J. hat Herr Regierungspräsident Lindlar die AK-Planungen gestoppt, weil unsere Gemeinde über alle Kragenknöpfe hinaus verschuldet ist und weil unsere Gemeinde für das Antoniuskolleg (private Schule der Salesianer) gar nicht zuständig ist. Wissen muss man in diesem Zusammenhang auch, dass auf dem AK nur etwas mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid kommen; der Rest kommt aus Much und Ruppichteroth und der Region.

Der Regierungspräsident sprach sich für einen gymnasialen Zweckverband mit Much und Ruppichteroth aus, eine für die gesamte bergische Region sehr weise Entscheidung. Sowohl die Mucher, wie auch die Ruppichterother und auch die Neunkirchen-Seelscheider Gymnasialprobleme wären gelöst gewesen. Die Kosten wären unter den drei Kommunen aufgeteilt worden.
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29.09.2010: Kreditgenehmigung für die AK-Sanierung

Um die richtige Entscheidung hat die SPD bis zuletzt noch tagelang gerungen.

Und ich will ihnen auch nicht verheimlichen, dass es dabei Stimmen gab, die betonten: Herr Meng und seine CDU haben der Gemeinde diesen Schlamassel eingebrockt. Nun sollen sie auch zusehen, wie sie aus diesem Problemsumpf wieder rauskommen.

Sie, Herr Meng, wollten bisher mit einem neuen AK einen – Ihre Worte - „Leuchtturm in der Bildungslandschaft“ schaffen. Sie wollten ein für die Zukunft perfekt gerüstetes Gymnasium mit Ganztagsunterricht, mit Mensa und ausreichenden Turnhallen und mit vernünftigen Klassen-, Chemie- und Technikräumen. Das gesamte AK sollte saniert und zum Teil sogar neu gebaut werden. (weiterlesen)

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25.02.2010: Antoniuskolleg (AK) - Trägerschaft geplatzt?

Dieser Crash war vorauszusehen – die CDU hat ausgeträumt. Der Regierungspräsident hat die gesamten AK-Planungen gestoppt! Er hält es jetzt für „sinnvoll und dringend geboten, unter Beteiligung des Kreises und der Nachbarkommunen Much und Ruppichteroth die Aufrechterhaltung eines gymnasialen Schulangebotes in der Region zu gewährleisten.“ Er hat Herrn Bürgermeister Meng schriftlich aufgefordert, „keine Maßnahmen zu veranlassen, die zu Rechten Dritter führen könnten.“ (weiterlesen)

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03.06.2009: Offener Brief zur Trägerschaft des Antoniuskollegs

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

es ist schon bemerkenswert, wie Sie als Bürgermeister und CDU-Parteivorsitzender versuchen, den von Ihnen angerührten Schlamassel in Sachen Antoniuskolleg (AK) zu Ihren Gunsten auszunutzen und mit welcher Dreistigkeit Sie sich und Ihre Partei im Wahlkampf öffentlich positiv darstellen. Diese Form der CDU-Wahlwerbung ist an Scheinheiligkeit wirklich nicht zu überbieten.(weiterlesen)

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09.05.2009: PPP + Meng = PPPP

Was ist PPP?

Das ist, wenn eine Gemeinde (P=public; öffentlich) zum Beispiel eine Schule bauen will und kein Geld hat. Dann lässt sie sich die Schule von einem privaten (=P) Investor bauen und pachtet/mietet das Gebäude von ihm. Das ist eine gelungene Partnerschaft (=P).

Was ist PPPP?

Wenn eine Gemeinde kein Geld, aber einen privaten Schulträger hat, der auch kein Geld hat, aber auch keins einbringen will, der aber Gebäude und Grundstücke hat, die er selbst aber nicht bewirtschaften will, dann kommt Meng. (weiterlesen)

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04.05.2009: Beschlussvorlage des Bürgermeisters und SPD-Antrag

Ulrich Galinsky

Für die Sitzung des Familienausschusses am 07.05.2009 hat der Bürgermeister folgende Beschlussvorlage formuliert:

Der Familienausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen. Der Rat der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid beschließt:

    1. dass das gymnasiale Angebot in Neunkirchen-Seelscheid erhalten werden soll. Eine Dependancelösung mit Much wird nicht befürwortet.
    2. dass das Antoniuskolleg Neunkirchen auch weiterhin in kirchlicher Trägerschaft bleibt und unterstützt die Übernahme der Schulträgerschaft durch die Malteser bei Beendigung der Trägerschaft durch die Salesianer.
    3. dass auf Grundlage des Beschlusses zu 2 die Schulgebäude und Einrichtungsgegenstände kostenfrei dem Schulträger zur Verfügung gestellt werden. Dies geschieht unter der Voraussetzung der weiteren kirchlichen Trägerschaft und der Übernahme des nicht vom Land finanzierten Eigenanteils in Höhe von 6% der Kosten durch den Schulträger bzw. das Erzbistum.
    4. die Grundstücke und Gebäude, die derzeit schulisch genutzt werden, vom Erzbistum bzw. den Salesianern unter der Voraussetzung der gemeindlichen Kostenneutralität zu erwerben.

Finanzielle Auswirkungen: keine
(???)

Die der Beschlussvorlage folgende neunseitige Begründung des Bürgermeisters und vier Beilagen senden wir Ihnen gerne per PDF-Datei auf Anforderung zu.

    Die SPD-Fraktion hat daraufhin den folgenden Antrag gestellt:
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24.01.2009: Malteser = Salesianer?

Es war einmal ein Mann, dem wurde die Frau krank.

Da sie eine gute Ehe führten, war der Mann sehr besorgt. Die Frau rief den Mann an ihr Krankenlager und sagte: „Ich werde nicht mehr lange unter euch sein“

Der Mann war sehr verzweifelt und verfiel in tiefe Traurigkeit. „Du bist der Fixstern in unserer Familie, du hast uns viele Jahrzehnte Orientierung und Halt gegeben, du bist das Leuchtfeuer in der (Bildungs- )Wüste, durch dich ist unsere Familie weit über die Grenzen des Dorfes bekannt. Wir können nicht ohne dich leben.“

Die Frau tröstete ihn: „Nimm meine Halbschwester Aishe zur Frau, die wird dir auch eine gute Frau sein.“

Der Mann holte die Halbschwester ins Haus und stellte sie seinen Kindern vor: „Ich werde sie zur Frau nehmen, wenn Eure Mutter nicht mehr ist und es wird alles so weiter gehen, wie bisher.“ (weiterlesen)

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22.01.2009: Tagesordnungspunkt 8.1 „regionale Bildungsinitiative Montag- Stiftungen Bonn“

Ulrich Galinsky

Antrag zur Ratssitzung am 22.01.2009

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

es ist allgemein bekannt, dass das Antoniuskolleg (AK) als Schule in privater Trägerschaft des Ordens der Salesianer Don Boscos für Neunkirchen- Seelscheid weit in die Region wirkt und wirbt. Unstreitig ist auch, dass die AK- Absolventen seit Jahrzehnten höheres Ansehen genießen, als Schulabgänger öffentlicher Gymnasien in der Umgebung.
Dies alles verdanken wir der ausgezeichneten Arbeit der Salesianer Don Boscos.

Bekannt ist aber auch, dass sowohl die AK- Gebäude als auch Grund und Boden nicht der Gemeinde gehören. Ferner könnten die Sanierungskosten für die Gebäude bei etwa 10 Millionen € liegen.

Es ist für die Gemeinde nicht möglich, Steuergelder in den Erhalt von Privatgebäuden zu investieren, ohne im Gegenzug Eigentümer zu werden. (weiterlesen)

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22.01.2009: Rede von Peter Schmitz

Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren, Vorab möchte ich betonen, dass ich als praktizierender Katholik brav meine Kirchensteuer zahle. Ich war in meiner Jugend nicht nur begeisterter Messdiener, nein, ich wäre – wenn es nach dem Willen meiner Eltern gegangen wäre - sogar Priester geworden. Übrigens: Meine Tante war Ordensfrau in Vallendar-Schönstatt. Aber ich bin trotz aller katholischen Gene, die ganz offensichtlich in mir stecken, weder Ordensmann, noch Priester noch Mitglied im Kirchenvorstand geworden. Stattdessen wurde ich christlich denkender Kommunalpolitiker. Das sollten Sie wissen, weil damit auch klar wird, warum ich mich mit dem bekannt starken Engagement für den Erhalt des AK unter der Trägerschaft der Salesianer ausgesprochen habe. Mir vorzuwerfen, ich wäre gegen die kirchliche Trägerschaft einer Ersatzschule, entbehrt jeder Grundlage und ist unverschämt. (weiterlesen)

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13.12.2007: Hilflosigkeit in den Reihen von FDP und CDU

Ulrich Galinsky

Ablenken vom Thema und verlorenen Boden wiedergewinnen sind zurzeit die hilflosen Versuche der polarisierenden Scharfmacher in FDP und CDU, um die SPD in Neunkirchen- Seelscheid wieder einmal beim Wähler in Misskredit zu bringen.

Bereits zwei Tage nach dem bildungspolitischen Landesparteitag der SPD, verfasst der Fraktionsvorsitzende der FDP Ende August einen Beitrag im Mitteilungsblatt, in dem er behauptet, die SPD will das Antoniuskolleg abschaffen. Zwei Monate später schreibt er einen perfiden Resolutionsentwurf gegen die „rote Einheitsschule“ und erhält dafür vom Rhein- Sieg- Anzeiger die Artikelüberschrift: „Resolution wider die Vernunft“.

Vor vierzehn Tagen griff nun auch die örtliche CDU ungeprüft diese Stammtischparole auf. Die politischen Mehrheitsverhältnisse in Deutschland und unsere Verfassung verdeutlichen wie töricht dieser Vorwurf ist! (weiterlesen)

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21.09.2007: Informationen zum AK

Ulrich Galinsky

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Ratsmehrheit hat bereits im Mai des Jahres richtungweisende Beschlüsse zum Antoniuskolleg gefasst! Diese Feststellung hat zum Protest der drei anderen Parteien geführt, die in ihrer Not soweit gingen, die SPD in der letzten Ratssitzung und im letzten Mitteilungsblatt der Lüge zu bezichtigen. Hier nochmals die am 15. Mai 2007 gegen unsere Stimmen gefassten Ratsbeschlüsse:

  • Tagesordnungspunkt 16: „Das Einzelhandels- und Standortkonzept wird als Leitlinie beschlossen. Die Ergebnisse des Gutachtens sind als Grundlage für alle laufenden und künftigen Bauleitplanungen der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid grundsätzlich zu beachten.“ (Wortlaut des Beschlusses!).
  • Tagesordnungspunkt 17: Beschluss über die „Festlegung des Zentrenbereichs Neunkirchen“, zu dem nun erstmals das Gelände des Antoniuskollegs gehört. (Der Friedhof gehört nicht zum Zentrumsbereich – auch wenn dies eine regionale Zeitung behauptet!)
  • Tagesordnungspunkt 19: Die „Einstellung des Verfahrens für die Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich "Ohlenhohn-Ost" wird beschlossen.(weiterlesen)
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09.09.2007: SPD- Fraktion zum Antoniuskolleg (AK)

CDU und FDP „versorgen“ Sie derzeit im Mitteilungsblatt mit einigen z.T. verwirrenden Informationen zum Thema: „Erhalt des Antoniuskollegs“. Richtig ist, dass es diesbezüglich derzeit nicht unerhebliche Probleme gibt.

Die SPD- Fraktion hat bereits im Frühjahr alle anderen Parteien deutlich davor gewarnt, das Areal, auf dem das AK- Gymnasium steht, zu überplanen. Sie waren aber leider nicht davon abzuhalten. Sie haben im Gemeinderat beschlossen, dass dort, wo derzeit der AK- Schulbetrieb stattfindet, keine Schule mehr stehen, sondern großflächiger Einzelhandel realisiert werden soll. (weiterlesen)

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25.05.2007: Zum Antoniuskolleg

Ulrich Galinsky

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

wenn die SPD von irgendeiner politischen Partei ein Lob erhält, ist größte Vorsicht geboten, denn die politischen Parteien stehen in gegenseitiger Konkurrenz. Im Umkehrschluss ist die rote Karte, die man vom politischen Gegner "erhält", fast eine Auszeichnung! Im Übrigen entscheidet beim Fußball der Schiedsrichter über rote Karten und nicht die gegnerische Mannschaft!

In der Presseerklärung der CDU vom 15.05.2007 wird wieder einmal der SPD - nun aber endgültig - die Seriosität abgesprochen und berichtet, dass wir die Grundsätze politischen Anstands über Bord geworfen hätten. Wenn die CDU behauptet, wir säßen alle in einem Boot, dann heißt dies für die SPD jedoch nicht, dass wir rudern und die CDU sagt, wo es lang geht. Politische Fairness sieht in der Tat anders aus! (weiterlesen)

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04.05.2007: Das Antoniuskolleg (AK) und der Einzelhandel in Neunkirchen

Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde fragen sich seit einiger Zeit:
  • Was läuft da in Neunkirchen?
  • Weshalb wird da von einem Neubau des AK- Gymnasiums gesprochen?
  • Weshalb gibt es mittlerweile drei Einzelhandelsgutachten für Neunkirchen?
  • Warum spricht der Bürgermeister jetzt von der Notwendigkeit eines neuen Geschäftszentrums auf dem AK- Gelände?
  • Was ist dran an dem Gerede von einem AK- und Geschäftszentrumsbau für rd. 20 Mio. €, das als PPP- Projekt realisiert werden soll? (PPP = „Public Private Partnership“ oder: öffentlich- private Partnerschaft – wie z.B. der Messe- Neubau in Köln- Deutz)
  • Gibt es in unserer Gemeinde noch Planungssicherheit, wie sie für eine geordnete Gemeindentwicklung zwingend notwendig ist?
2002 wurde durch das Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung Hamerla, Gruß- Rinck und Partner ein Entwicklungs- und Handlungskonzept Ortzentrum Neunkirchen beauftragt. Das aus SPD- Sicht vernünftige Ergebnis lautete: Großflächiger Einzelhandel am Ortsrand bzw. auf der grünen Wiese darf nicht zugelassen werden. (weiterlesen)

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