DIE GRÜNEN sind gegen den notwendigen Ausbau der B 507

Es gibt hier in Neunkirchen-Seelscheid keine Wasserstraße, keinen Schienenweg, keine Autobahn und auch keinen Flughafen. Unsere Gemeinde kann daher nur weiter existieren, wenn sie über Bundes-, Landes- und Kreisstraßen an den Rest der Bundesrepublik vernünftig angeschlossen bleibt und diese Straßen nicht nur oberflächlich geflickt werden. Wir wollen, dass diese wichtigen Straßen zukunftsichernd für alle Nutzer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, landwirtschaftliche Fahrzeuge, ÖPNV usw.) ausgebaut werden und wir wollen auch, dass dabei unfallträchtige Stellen beseitigt und die Umwelt- und Wasserschutzbelange beachtet werden.

Der für heutige Verkehrsanforderungen schlecht geeignete Zustand der B 507 auf unserem Gemeindegebiet ist allgemein bekannt. Auf dem Lohmarer Stadtgebiet ist die B 507 gut ausgebaut. Die risikoreiche Streckenführung ins Wahnbachtal (Pohlhausener Berg) und weiter bis zur B 478 (Bröhlbachtal) entspricht nicht ansatzweise den „Richtlinien für die Anlage von Landstraßen“. Hier gibt's keine vernünftige Straßenentwässerung, keine ausreichenden Fahrbahnbreiten und auch keine Rand- bzw. Seitenstreifen. Für den Radverkehr ist dieser Teil der B 507 absolut ungeeignet.

Wir haben daher beantragt, dass sich der Rat der Gemeinde für den Ausbau dieser Bundesstraße einsetzt. Als erster Schritt sollte dieser Straßenabschnitt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden.

Debakel an der Bake (überarbeiteter Beitrag)
Wolfgang Maus

Regenrinne sorgt für berechtigten Ärger

 

In einem mit zeitlicher Verzögerung dem Gemeinderat zugeleiteten Bürgerantrag ging es um eine zur Ableitung von Niederschlagswasser „Im Stegesgarten“ eingebaute Querrinne. Die Rinne sorgt wegen ihres tiefen Einbaus für Verdruss und Ärger bei den Anliegern. Beklagt wurde, dass gehbehinderte Personen keine Chance hätten, die Rinne ohne Helfer zu überqueren.

 

Die Querrinne war von der Verwaltung eingebaut worden, um die Niederschläge in den seitlichen Kanalgully ableiten zu können. Eine vormals dort mit Gitterroste überdeckte Rinne habe zu höherem Unterhaltungsaufwand geführt. Der tiefere Sinn der hier gewählten Ableitung erschließt sich nicht. Bei Starkregen lassen sich die Wassermassen ohnehin nicht in die nur im oberen Straßendrittel eingebaute Rinne zwängen. Nach ersten Protesten aus der Anliegerschaft, hält das Straßenverkehrsamt des Kreises die nur dreizeilig ausgeführte Mulde straßenverkehrsrechtlich zwar für zulässig, ordnete aber dennoch die Aufstellung von Warnbaken an.

 

Mit Rhesie über die Dörfer
Wolfgang Maus

Modellvorhaben Mobilität 2.0 bedarf der Nachbesserung

 

Mitte August 2021 wurde in Neunkirchen-Seelscheid mit Mobilität 2.0 das Modellprojekt zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gestartet. Die Anbindung der 60 Dörfer und Weiler unserer Gemeinde durch den ÖPNV ist schon seit Jahren besonderes Anliegen der Kommunalpolitik aller Parteien. Die SPD in Neunkirchen-Seelscheid hatte notwendige Verbesserungen jüngst noch in ihrem Wahlprogramm angemahnt, insbesondere auch die fehlende Busverbindung zwischen den beiden Hauptorten. Bisher hat nur der ehrenamtlich organisierte Bürgerbus zur Mobilität zwischen Neunkirchen und Seelscheid beitragen können.

Das Mantra von der Machbarkeit
Wolfgang Maus

Grüne sperren sich gegen einen Teilausbau der B 507

Es war eigentlich vorhersehbar: In der jüngsten Sitzung der Ausschusses für Planen, Bauen und Wohnen hat die SPD-Fraktion beantragt, dass sich die Gemeinde für den Ausbau der B 507 im Teilabschnitt zwischen dem Wahnbachtal und dem Abzweig nach Pohlhausen einsetzen möge. Gerade dieser Teil der Bundesstraße ist recht schmal und hat weder Standstreifen noch Radweg. Hierüber mit dem Rad nach Siegburg oder Rösrath fahren zu wollen, ist lebensgefährlich. Wir hatten über unseren Vorschlag bereits an dieser Stelle berichtet. Unbestritten ist, dass auch der Bereich bis zum Kreisverkehr am Ortseingang von Neunkirchen einbezogen werden muss.

Ausbesserungsarbeiten sind keine Lösung - SPD für Ausbau der B 507 in Neunkirchen
Wolfgang Maus

Nachvollziehbar ist der Ärger aus den von der aktuellen Umleitung der B 507 betroffenen Ortsteilen. Bekanntlich hat das Straßenverkehrsamt in Siegburg ein Teilstück der Bundesstraße zwischen Bruchhausen und Herkenrath wegen dringender Ausbesserungsarbeiten der durch Hangrutschung beschädigten Fahrbahn für den Verkehr gesperrt, mit der Folge, dass statt der ausgewiesenen Umleitungsempfehlung die Fahrt durch Kotthausen und Herkenrath als vermeintliche Abkürzung sehr zum Verdruss der dort Wohnenden wegen des zusätzlichen Autoverkehrs genutzt wird.

Zwar ist das Ende der auf 14 Tage bemessenen Sperrung für die Straßenbauarbeiten nahe; deutlich ist aber, wie stark die Gemeinde auf die dauerhafte Verfügbarkeit der Bundesstraße als Verkehrsader nach Siegburg, Bonn und Köln angewiesen ist.

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