Wahnsinn - Geldverschwendung à la CDU
Wolfgang Maus

Dem Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein wird die Definition von „Wahnsinn“ zugeschrieben: Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, aber dennoch ein anderes Ergebnis zu erwarten.

 

Unsere hiesige CDU hat dies verinnerlicht. Man erinnere sich: Als die Diskussion um die Schulsportplätze in Neunkirchen so richtig los ging, wollte die CDU in Neunkirchen-Süd hinter dem LIDL-Gelände als Ersatz für den Sportplatz in Höfferhof, eine neue Sportarena errichten. Hinweise der SPD, die im Gemeindeeigentum stehende Fläche sei zu klein, wurden mit dem Argument weggefegt, man könne fehlende Parkplätze in einer unterkellerten (!) Kampfbahn realisieren. Da wäre ein Eintrag Guinnessbuch für Schilda gesichert gewesen!  Das AbenTEUER hat die Steuerzahler 70.000,00 € an Beerdigungskosten dieser irrwitzigen Idee gekostet.

 

Sommerspiele 2032 auch ins Bergische Rheinland holen!

Bürgermeisterin Berka zeigt sich begeistert!

Die SPD in Neunkirchen-Seelscheid will die etwas ins Stocken geratenen Vorstellungen, die Olympischen Sommerspiele 2032 nach Nordrhein-Westfalen zu holen, zusätzlich mit einem Vorschlag beflügeln.
Sie hat nunmehr beantragt, Neunkirchen-Seelscheid als weiteren Austragungsort in das Konzept einzubeziehen. „Gerade Neunkirchen-Seelscheid“, so die Fraktionsvorsitzende Anne Vogel „ist eine ideale Austragungstätte für die Sommerspiele!“. Und weiter: „Zwar ist das Bergische Land von seiner Struktur her auch sehr gut für die Austragung von Winterspielen geeignet, aber gerade im Sommer werden die Vorzüge unserer schönen Landschaft besonders deutlich.“

Sportplatz Höfferhof - Steuererhöhung für den Neubau sind nicht vom Tisch!

Die Bürgermeisterin hatte am 11.09.2019 alle Beteiligten (insbesondere die Vertreter der Sportvereine und der Schulen) zu einem „Erörterungsgespräch“ eingeladen.

 

Ergebnis: CDU und FDP bleiben dabei, einen aus unserer Sicht nicht zwingend notwendigen Neubau des Sportplatzes Höfferhof einzufordern. Diese zurzeit ca. 2.000.000 € teure Neubauforderung (nur der Sportplatz – ohne Sportlerheim!) bleibt für uns ein „NoGo“, und der Wunsch der örtlichen Sportvereine auf Ausbau eines notwendigen zusätzlichen Sportplatzes in Breitscheid (Gemeindesportbund, TSV/FSV) bleibt damit unfinanzierbar.

 

Höfferhof soll über Steuererhöhungen neu gebaut werden
Peter Schmitz

 

In der letzten Ratssitzung wurde deutlich, dass CDU und FDP am Neubau des Sportplatzes Höfferhof auch bei 400.000 Euro höheren Kosten festhalten. Vorgestellt wurde für einen jetzt neu geschätzten Betrag von fast 2 Mio. Euro ein Sportplatz, der nichts mehr anbietet, als der schon bestehende Schulsportplatz Höfferhof schon hat – nur neuer. Allerdings soll der Tennenbelag mit Naturrasen getauscht werden, und die rundum verlaufenden Bahnen sollen einen Kunststoffbelag erhalten. Das ist es aber auch schon. Die Lichtmasten bleiben, es sind keine neuen PKW-Parkplätze und auch kein Lärmschutz für die unmittelbar am Sportplatz liegenden Anwohner vorgesehen und auch das Sportlerheim soll so bleiben, wie es ist, weil dafür kein Geld übrig bleibt.

 

Sportplatz an der Höfferhofer Straße

MEINE SICHT DER DINGE – zum Thema Sportplatz Höfferhof
Richmut Rein

Sie ist mir noch fest im Gedächtnis, die Aussage von Christa Biemer (CDU). Anlässlich einer Sportstättenbegehung in den 90er Jahren wurde auch der Sportplatz Höfferhof begutachtet. Frau Biemer stellte in der ihr eigenen Art fest: Der Sportplatz Höfferhof kann vernachlässigt werden. Die neue Sportarena am Eischeider Buckel, mit fast internationalem Flair und eben solchen Ausmaßen wird alle Probleme in Kürze lösen. Eifrig wurden Pläne gezeichnet, Kosten errechnet, der Flächennutzungsplan wurde geändert. Aus dem Sportgelände wurde Baugebiet, und mit einem Bauunternehmer aus Much wurde ein Deal abgeschlossen: „Du bekommst das, dafür bezahlst du jenes“. Leider, leider klappte es nicht mit den Grundstücken, die in Privatbesitz waren und nicht veräußert wurden. Aus der Traum – basta!

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Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
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22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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