Wolfgang Maus Lebendiges Forum für Wissensvermittlung und Begegnung
Die Bemühungen unserer Bürgermeisterin um die Fortentwicklung unserer Gemeinde wurde jüngst mit einem Förderbescheid über 2,1 Mio. € belohnt, den sie auch zur großen Freude des Leiters der Gesamtschule jüngst aus der Hand der Regierungspräsidentin in Köln entgegennehmen konnte.
Damit kann der Bau des Selbstlernzentrums auf dem Schulhofgelände realisiert werden. Das Projekt ist Bestandteil des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für Neunkirchen und Seelscheid, das zusammen mit der Bürgerschaft diskutiert und erarbeitet wurde.
Das Gebäude, in dem Unterrichtsräume für die geplante Oberstufe sowie Räume für Nachbearbeitung und Recherche entstehen werden, wird den Standort der Gesamtschule stärken. Auch die Volkshochschule, wird hier den Raumbedarf für die Vermittlung der Lerninhalte der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung decken können. Weitere Räumlichkeiten werden für das gesellschaftliche Miteinander zur Verfügung stehen und so unterschiedlichen Gruppen und Vereinen bislang fehlende Möglichkeiten zur Zusammenkunft bieten. Auf diese Weise entsteht ein lebendiges Forum für Wissensvermittlung und Begegnung. Die Umsetzung der Maßnahme führt auch zu keiner Nettoneuverschuldung, was im Übrigen auch ein Ausschlusskriterium bei der Antragstellung wäre.
Über ISEK sollen in Neunkirchen auch der Schulhof der Gesamtschule als Bewegungsraum in den Schulpausen umgestaltet sowie Bereiche entlang der Hauptstraße aufgewertet werden. Ähnliche Gestaltungsmaßnahmen sind auch entlang der Zeithstraße in Seelscheid geplant. Als Ersatz für die alte Schulsporthalle soll dort eine KulTurnhalle entstehen, in der neben dem Schulsport kulturelle Veranstaltungen stattfinden und Zusammenkünfte für Vereinsaktivitäten ermöglicht werden sollen.
Die schrille Intonierung mit Argwohn, Neid und Missgunst durch interessierte Kreise im Wahlkampf kann den Einsatz unserer auch im Land gut vernetzten Bürgermeisterin für eine noch lebendigere und als Wohn- und Arbeitsstandort noch attraktivere Gemeinde nicht schmälern.